Yoga in meiner Praxis – ein Weg zurück zu dir selbst
Vielleicht kennst du Yoga bisher vor allem aus dem Fitnessstudio oder von Online-Videos: fließende Bewegungen, Dehnungen, Atemübungen. Das kann alles wohltuend sein – aber es zeigt nur einen sehr kleinen Ausschnitt dessen, was Yoga eigentlich ist.
In meiner Arbeit geht es nicht um Perfektion oder um möglichst flexible Körper.
Es geht darum, dich selbst wieder zu spüren. Deinen Atem. Deine Kraft. Deinen Rhythmus. Deine Grenzen. Deine Bedürfnisse.
Yoga ist dabei kein Selbstzweck, sondern eine Brücke:
zwischen deinem Körper, deinen Gefühlen und deinem inneren Erleben.
Eine Brücke, die dich in deinem psychischen Prozess unterstützen kann – sanft, stabilisierend und manchmal auch transformierend.
Was Yoga ursprünglich meint – und warum das wichtig ist
Yoga ist in seiner Essenz ein umfassender Weg, der Körper, Geist und Bewusstsein miteinander verbindet. Die alten Yogalehren beschreiben diesen Weg in acht Schritten – den sogenannten achtgliedrigen Pfad. Du musst diese Begriffe nicht kennen, um von Yoga zu profitieren. Aber es hilft zu verstehen, warum Yoga so heilsam wirken kann, wenn man es nicht aus dem Zusammenhang reißt.
Warum ich Yoga in der psychotherapeutischen Arbeit nutze
Weil Yoga – in seiner ursprünglichen Bedeutung – ein Weg zu dir selbst ist.
Und genau das ist auch der Kern jeder therapeutischen Reise.
1. Der Körper als Kompass
In vielen Lebensphasen verlieren wir den Kontakt zu unserem Körper.
Vielleicht ist er angespannt, erschöpft, unruhig oder wie abgeschnitten.
Im therapeutischen Yoga kann der Körper zu einem sicheren Ort werden – ein Anker, der dir hilft, dich zu regulieren und wieder Halt zu finden.
Yoga unterstützt dich dabei, wieder körperlich und emotional Heimat zu finden.
2. Der Atem als Stabilisierung
Über den Atem kannst du Stress, Angst, Druck oder innere Enge ganz direkt beeinflussen.
Gemeinsam finden wir Atemformen, die dich beruhigen, stärken oder wieder ins Gleichgewicht bringen.
3. Mehr Bewusstsein – weniger Überforderung
Wenn du lernst, Reize besser zu sortieren, innere Spannungen wahrzunehmen und dich auf Wesentliches zu konzentrieren, entsteht wieder Raum: für Klarheit, Orientierung und das Gefühl, dir selbst näher zu kommen.
4. Körperliches Erleben und therapeutisches Verstehen
Yoga allein kann viel bewegen – aber manchmal kommen dabei auch Themen an die Oberfläche, die einen sicheren professionellen Rahmen brauchen.
Genau hier ist der Vorteil meiner Arbeit:
Ich verbinde das körperliche Erleben mit psychotherapeutischer Begleitung.
So entsteht ein Prozess, der auf mehreren Ebenen wirkt:
- körperlich (Entspannung, Zentrierung, Kraft)
- emotional (Regulation, innerer Halt)
- kognitiv (Verstehen und Einordnen)
- beziehungsorientiert (ein sicherer Raum, in dem du dich zeigen darfst)
Yogatherapie bei Depressionen & Burnout
Ein Weg, der dich zurück zu Kraft, Ruhe und innerer Verbundenheit führt
Wenn du dich erschöpft fühlst, innerlich leer, überfordert oder wie abgeschnitten von dir selbst, kann Yoga – richtig angewendet – ein stabilisierender und heilsamer Weg sein. Viele Menschen kennen Yoga heute als rein körperliche Praxis. Doch ursprünglich ist Yoga ein ganzheitlicher Ansatz, der Körper, Atem, Wahrnehmung und innere Haltung verbindet.
In meiner Yogatherapie geht es nicht um akrobatische Haltungen oder perfekte Ausrichtung.
Es geht um Dich: um dein Nervensystem, deine Gefühle, deinen Atem, deine Erschöpfung, deinen Lebensrhythmus – und darum, wieder Zugang zu deinem inneren Gleichgewicht zu finden.
Ich begleite dich therapeutisch fundiert und gleichzeitig achtsam-körperorientiert.
So entsteht ein Raum, in dem du nicht funktionieren musst. Ein Raum, in dem du wieder lernen darfst zu spüren, was dir guttut.
Warum Yogatherapie bei Depressionen & Burnout helfen kann
Depression und Burnout betreffen nicht nur den Geist. Sie spiegeln sich im Körper:
- chronische Anspannung oder Erschöpfung.
- Schlafprobleme.
- flache oder unruhige Atmung
- innere Leere oder Überforderung
- das Gefühl, „wie neben sich“ zu stehen.
Yogatherapie wirkt auf mehreren Ebenen gleichzeitig:
✓ Dein Körper stabilisiert sich. – Sanfte Bewegungen, achtsame Haltungen und ein bewusster Umgang mit der Muskelspannung helfen dir, wieder Erdung, Kraft und Orientierung zu finden.
✓ Dein Atem beruhigt dein Nervensystem – Der Atem ist dein direktester Zugang zu innerer Ruhe. Über Atemarbeit (Pranayama) lernst du, Stressreaktionen zu modulieren und wieder tiefer durchatmen zu können.
✓ Du bekommst wieder Kontakt zu dir – Depressionen und Burnout gehen oft damit einher, sich selbst nicht mehr zu spüren. Yogatherapie führt dich Schritt für Schritt zurück zu deinem Körper – und damit auch zu deinen Gefühlen, Grenzen und Bedürfnissen.
✓ Du stärkst deine Resilienz – Wenn du lernst, Reizüberflutung besser zu regulieren, innere Unruhe zu beruhigen und achtsam mit dir zu sein, entsteht wieder Raum für Klarheit und Selbstbestimmung.
Yoga bei mir: das Besondere
Ich verbinde Yoga bewusst mit psychotherapeutischem Wissen. Dadurch entsteht eine Mischung, die weder rein körperlich noch rein gesprächstherapeutisch ist – sondern beides auf eine sehr natürliche Weise verbindet.
Was dich erwartet:
- achtsame Körperarbeit
- einfache, wirksame Atemübungen
- Stabilisierungstechniken
- Raum für dein inneres Erleben
- ein sicherer therapeutischer Rahmen
- individuelle Anpassung an deine Belastbarkeit
- Orientierung an deinem Nervensystem, nicht am Leistungsgrad
Ich arbeite mit Elementen des ursprünglichen achtgliedrigen Yogawegs – ohne dogmatisch oder spirituell abgehoben zu sein.
Für dich bedeutet das: Yoga als Werkzeug für Heilung, nicht als sportliche Herausforderung.
Für wen Yogatherapie geeingent ist:
✓ Menschen mit beginnender oder bestehender Depression
✓ Menschen mit Burnout oder Erschöpfungssymptomatik
✓ Hochsensible oder emotional schnell überforderte Menschen
✓ Menschen, die wieder in ihren Körper finden möchten
✓ Menschen, die eine Kombination aus Körperarbeit & psychotherapeutischer Begleitung suchen
✓ Menschen, die achtsam, liebevoll und ohne Leistungsdruck einen heilsamen Zugang zu sich entwickeln möchten
Was du bei mir nicht findest
Leistungsdruck oder sportliche Ambitionen
- Komplexe, körperlich fordernde Yogastile
- spirituelle Überhöhung
- schnelle Lösungen
- „du musst nur positiv denken“
Ich begleite dich realistisch, bodenständig und menschlich.
Mit dem Ziel, dass du wieder bei dir ankommst – im Körper, im Atem, im Gefühl, im Leben.
Mein Angebot
Yogatherapie in Einzelsessions
Individuelle Begleitung für deinen persönlichen Prozess
Wenn du akute Erschöpfung, depressive Symptome oder hohe Belastung erlebst, ist eine 1:1-Begleitung oft der geeignetste und sicherste Weg.
Wir arbeiten in deinem Tempo und orientieren uns daran, was dein Körper und dein Inneres gerade brauchen.
In den Einzelsessions können wir:
- Atemregulation aufbauen
- innere Anspannung lösen
- einen besseren Zugang zu deinem Körper entwickeln
- emotionale Belastungen stabilisieren
- Überforderung reduzieren
- ein realistisches, heilsames Selbstfürsorge-System entwickeln
Du kannst diese Sessions auch als Ergänzung zu einer psychotherapeutischen Behandlung nutzen.
Stundenweise buchbar
75 Min. Einzelsession 90,00 €
Präventionskurs: Yoga für Stress, Erschöpfung & Burnout
Ein Gruppenkurs für Menschen, die frühzeitig gegensteuern wollen
Dieser Kurs richtet sich an dich, wenn du merkst:
- dass Erschöpfung zunimmt,
- Stress schwerer zu regulieren ist,
- du oft „über deine Grenzen gehst“,
- oder du deine Resilienz stärken möchtest, bevor es zu viel wird.
Der Kurs kombiniert:
- achtsame Körperübungen
- Atemtechniken zur Stressregulation
- Entspannungs- und Wahrnehmungsübungen
- Wissensvermittlung über das Nervensystem
- leichte Meditationen
- einen wertschätzenden Gruppenrahmen
Er ist für Anfänger*innen geeignet und auch dann sinnvoll, wenn du zwar am Limit bist, aber noch nicht in einem diagnostizierten Burnout oder einer Depression steckst.
